Wenn du NICHTS willst, wirst du ALLES bekommen

Was will ich wirklich vom Leben?
Für was bin ich hier?
Was ist meine Berufung?

Fragen, die du dir so oder ähnlich vielleicht auch schon mal gestellt hast?! Vielleicht hattest du auch schon die ein oder andere Antwort, die du dann wieder angezweifelt und verworfen hast.

Es gibt Menschen, die behaupten, wir wissen genau, was wir wollen und wofür jeder einzelne von uns hier ist. Man habe nur Angst vor der eigenen Größe.

Wenn das Gefühl des Erfülltseins ausbleibt

Mir kam dazu vor zwei Tagen ein neuer Gedanke. Was ist, wenn es nicht um die Angst geht zu scheitern oder die Angst, in die eigene Größe zu kommen? Was ist, wenn das Gefühl erfüllt und angekommen zu sein ausbleibt, obwohl du genau weißt, was du willst und wofür du hier bist, dafür losgehst und erfolgreich bist?

Ich glaube, hier ist die wirkliche Angst. Du kennst es eventuell aus kleineren Situationen in deinem Leben. Du arbeitest auf ein Ziel hin, du erreichst dieses und fühlst dich trotzdem nicht erfüllt oder nicht so gut wie du es dir vorgestellt hast.

Und jetzt stell dir vor, du erreichst DEIN herbeigesehntes LEBENSZIEL, lebst deine Berufung und fühlst dich trotzdem noch leer? Dann weißt du gar nicht mehr, auf was du noch hinarbeiten sollst. Ist es da nicht leichter sich zu sagen, man wisse wohl gerade noch nicht, was man wirklich will, aber man findet es bestimmt noch?!

Was ist, wenn die Leere genau das ist, was wir suchen? Wenn wir lernen dürfen mit offenen Fragen zu sein und diesen Zustand zu genießen.

Du kannst auf deinem Herzensweg voranschreiten und gleichzeitig das Nicht-Angekommen-Sein genießen.

Lade die Leere in dir ein & wertschätze sie

Ich lade dich ein, dir einen Cacao zu machen, dich an deinem Lieblingsplatz einzukuscheln und eine Hand auf dein Herz zu legen. Schließe die Augen und lade die Leere in dir ein. Stell dir vor, wie du sie in den Arm nimmst und sie wertschätzt.

Im Moment der Annahme können alle Ängste gehen.
Im Moment, in dem du nichts willst, wirst du alles bekommen!

Herzensgrüße, Leni